
SCHMUCKHERSTELLUNGSPROZESS
Unser Prozess
Jewelry Touch Co., Ltd. führt das Erbe der Schmuckherstellung des Edelsteinschleifers stolz fort. Die handgefertigten Designs vereinen einzigartige und anspruchsvolle Produktionsprozesse und die dem SCHMUCKHERSTELLUNGSPROZESS innewohnende Handwerkstradition mit dem Wunsch nach ständiger Innovation und Weiterentwicklung. Unsere Leidenschaft und Begeisterung führen zu hochwertigen, fachmännisch gefertigten Stücken klassischen und doch modernen Schmucks. Wir verwenden nur Steine feinster Qualität in Metallfassungen, um jedem Stück ein funkelndes, luxuriöses Finish zu verleihen.

SCHMUCKHERSTELLUNG SCHRITT 1: SCHMUCKDESIGN
Jedes Schmuckstück beginnt mit einer Inspiration. Es gibt verschiedene Motive, die einen Schmuckdesigner inspirieren können. Zu den wichtigsten Motiven beim Schmuckdesign gehört die Fokussierung auf die Wünsche und Bedürfnisse des Trägers. Ein weiterer Anreiz besteht darin, aktuelle Markt- und Modetrends zu nutzen und aktuelle, beliebte Themen aufzugreifen. Ein weiterer, freigeistigerer Ansatz ist der aus der Seele kommende Ansatz: Kunsthandwerker lassen ihre eigenen Träume wahr werden, während Materialien und Edelsteine die Richtung des Designs bestimmen.
Aus puristischer Sicht des Schmuckdesigns können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen und freigeistige Themen kreieren, sobald sie uns in den Sinn kommen. Tatsächlich müssen vielfältige Aspekte berücksichtigt werden, von den Wünschen des Trägers über die Grenzen der Schmuckherstellung, das Designelement, die Eigenschaften der Edelsteine und das Schmuckdesign bis hin zu den Materialkosten.
Der Designprozess erfordert funktionales Wissen über Metallurgie und Designelemente, um mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen. Die Fassung muss die Edelsteine sicher an ihrem Platz halten, Ihren schillernden Edelstein und das Metallobjekt in Szene setzen, strapazierfähig sein und gleichzeitig den Stein schützen und mit der Ästhetik des Schmuckstücks harmonieren. Akzent-Edelsteine können in den Schmuck eingearbeitet werden, um ihm Glanz und Glamour zu verleihen. Der Ringschaft beeinflusst sowohl das Aussehen des Rings als auch sein Tragegefühl. Edelmetalldetails wie Milgrain und Filigran sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Schmuck interessanter oder verschönernder zu gestalten. Veredelungsdetails können das Gesamtbild des Schmucks beeinflussen und ihm einen modernen oder Vintage-Look verleihen.
Sobald Thema, Wert und Zielgruppe festgelegt sind, kann der Künstler innerhalb angemessener Grenzen arbeiten und sein Talent und seine Leidenschaft entfalten. Mit einem vorgegebenen Thema und angemessenen Materialparametern ist es möglich, Schmuck selbstbewusst zu gestalten und die gewünschte Stimmung oder Emotion widerzuspiegeln. Die Freude und Herausforderung bei der Integration jedes einzelnen Elements in ein Schmuckstück besteht darin, die verschiedenen Faktoren zu berücksichtigen.
Unser Designteam erstellt hierfür eine detaillierte Farbmalerei oder eine einfache Skizze als Vorlage. Unser CAD-Designer erstellt zudem ein umfassendes Computer-Rendering im Rahmen des CAD-Schmuckdesigns. So können wir den Schmuck aus jedem Blickwinkel betrachten und sicher sein, dass die Designs genau unseren Vorstellungen entsprechen.

SCHRITT 2 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: WACHSSCHNITZEN
Nach der Fertigstellung des Designs wird im nächsten Schritt der Schmuckherstellung ein Wachsmodell mit allen feinen Details mithilfe einer computergestützten Wachsmaschine erstellt. Die Computerdatei des 3D-Modells wird an eine Fräsmaschine übertragen, um ein Wachsmodell auszuschneiden, oder ein 3D-Drucker erstellt eine exakte Kopie des Schmuckstücks. Das Wachsmodell kann mathematisch präzise sein und einen mechanischen Eindruck vermitteln.
Die Handarbeit ist unerlässlich, um ein organischeres Design zu präsentieren, das die lebendigen Kurven natürlicher Formen und die weichere Anmutung des Schmuckstücks hervorhebt. In der Formabteilung wenden erfahrene Former die traditionelle Technik an, um alle dimensionalen und filigranen Details von Hand zu schnitzen und so aus der groben Wachsform eine fein geschnitzte Wachsform zu machen, die mit moderner Technologie nicht reproduziert werden kann.

SCHRITT 3 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: MEISTERFORM
Das fein modellierte Wachs wird anschließend in einen Metallzylinder eingebettet, der mit gipsähnlicher Einbettmasse gefüllt und ausgehärtet wird. Die Form mit dem ausgehärteten Gips wird in einem Ofen bei extremen Temperaturen erhitzt, um alle Wachsreste zu entfernen. Zurück bleibt ein hohler Abdruck des in der Einbettmasse geformten Schmuckstücks. Dieser Hohlraum wird mit Silber gefüllt, wodurch ein Duplikat des ursprünglichen Wachsdesigns entsteht, das sogenannte Silber-Urmodell.
Um die ultimative Schönheit eines edlen Schmuckstücks zu erreichen, müssen die Details und der Ausdruck der Schnitzerei im Silber-Urmodell fortgeführt werden, das die Grundlage für den gesamten Prozess bildet. Unsere Modellbauer sind hochqualifizierte Metallschmiede, die Milgrain-Schmuck und andere filigrane Vintage-Elemente auf dem Silber-Urmodell anfertigen können, die Markasitschmuck seine Einzigartigkeit verleihen.
Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Maßstab während des Schmuckherstellungsprozesses, der die Verarbeitung dieses Modells zum fertigen Schmuckstück ermöglicht, je nach den verwendeten Materialien leicht schrumpft. Der Modellbauer muss also darauf achten, dass das ursprüngliche Wachsmodell etwas größer ist als gewünscht, aber genau so viel, dass beispielsweise die Fassung und der Ring nach dem Schrumpfen die richtige Größe für den Stein und den Finger haben, für den er gefertigt wird.

SCHRITT 4 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: DIE GUMMIFORM
Das Urmodell wird anschließend in eine dicke Schicht aus speziellem Formgummi gepackt und unter großer Hitze und Druck zu einem festen Block zusammengepresst. Der Gummi formt sich um das Urmodell und erzeugt so einen perfekten dreidimensionalen Abdruck des Schmuckstücks. Der Gummi wird halbiert, um das silberne Urmodell zu entfernen. Anschließend wird der Gummi wieder zusammengefügt, und das Endergebnis ist die Gummiform, die für Tausende von Wachsrepliken für die Massenproduktion präzise dupliziert werden kann.

SCHRITT 5 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: BAUMWACHS
Vor dem Einspritzen von Wachs in die Gummiform müssen die Hohlräume mit einer Druckluftpistole oder einer weichen Bürste gereinigt werden. Der Wachsinjektor muss ein Trennmittel wie Talkumpuder verwenden, um Luftkanäle zu schaffen. Die Verwendung von Puder ist unbedingt erforderlich, da es die Teile der Gummiform voneinander trennt und so das vollständige Entweichen der Luft gewährleistet. Das eingespritzte Wachs füllt alle Hohlräume der Gummiform vollständig aus. Nach diesen Reinigungs- und Pflegeschritten lässt sich das Wachs problemlos aus den Gummiformen entfernen.
Heißes Wachs kann nun durch ein Loch im Gummi injiziert werden, um den schmuckförmigen Raum im Inneren zu füllen und so eine Wachsreproduktion des Meistermodells zu erzeugen. Mit unseren Vakuum-Wachsinjektoren erzielen wir hervorragende Ergebnisse. Nach dem Aushärten des Wachses kann es entnommen und auf seine Qualität geprüft werden. Dabei werden eventuelle Mängel in der Gummiform sichtbar. Jedes Wachsmodell muss mit einer 10-fachen Schlaufe geprüft werden. Sobald ein Wachs die Qualitätskontrolle durchlaufen hat, wird es an einem kleinen Wachsbaum befestigt.
Die Techniker müssen viele Parameter berücksichtigen, bevor sie einen Baum anlegen, darunter die richtige Position und Größe des Gusskanals, den optimalen Winkel zum Anbringen des Wachses am Baum, die Temperatur für den Guss der Schmuckstücke und vieles mehr. Mehrere Wachsmodelle können zu einem sogenannten Wachsbaum zusammengefügt und in eine Zylinderform gelegt werden. So kann der Juwelier mehrere Schmuckstücke gleichzeitig gießen. Die Wachsmodelle werden an einem Gusskanal befestigt, einem dicken, geraden, zylindrischen Wachsstab, der einen Kanal für das geschmolzene Metall in die Form bildet. Sobald der Baum fertig ist und alle Wachsschmuckmodelle befestigt sind, ist er bereit für das Wachsausschmelzverfahren.
Der Wachsbaum wird in einen Metallzylinder, eine sogenannte Küvette, gelegt, über den eine Gipsmasse aus Einbettpulver und Wasser gegossen werden kann, um die Formen zu erstellen. Die Küvette mit den Wachsmodellen wird dann über Nacht in einen extrem heißen Ofen gestellt, damit die Details der Wachsstücke beim Aufsaugen des Wachses in der Form erhalten bleiben. Die Qualität des Wachses ist wahrscheinlich der am meisten unterschätzte Aspekt des Gießprozesses. Jegliche Mängel im Wachs, wie Verformungen oder Luftblasen, beeinträchtigen das Endergebnis Ihres Gusses erheblich. Unsere Formenschneider und Wachsinjektoren arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass jede Form perfekt funktioniert und das bestmögliche Wachs produziert wird.

SCHRITT 6 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: WACHSAUSSCHMELZVERFAHREN
Nachdem der Wachsbaum in den Metallzylinder, die sogenannte Küvette, gegeben wurde, wird ein spezieller flüssiger Gips, die sogenannte Einbettmasse, angerührt und über den Baum gegossen, um ihn vollständig mit Gips zu umhüllen. Die Form wird vor dem Aushärten in eine Vakuumkammer gestellt, um Luftblasen zu entfernen, die später Probleme verursachen könnten. Sobald die Gipsform ausgehärtet und ausgehärtet ist, wird sie über Nacht in einen extrem heißen Ofen gestellt, damit das Wachs ausbrennt. Im Gips entsteht ein verzweigtes Loch, das mit geschmolzenem Metall gefüllt wird.
Nachdem die Form ausgehärtet und das Wachs ausgebrannt ist, werden Körner aus Gold-, Silber- oder Messinglegierungen sowie andere hinzugefügte Metalle in einem separaten Gießofen geschmolzen. Wenn das Metall die richtige Temperatur hat, wird es mit dem Baumabdruck in die ausgehärtete Gipsform gegossen. Manchmal wird die Form geschleudert, um sicherzustellen, dass das geschmolzene Metall die obersten Äste des Baums schnell und detailgenau ausfüllt, bevor es abzukühlen beginnt. Sobald das Silber ausgehärtet ist, wird die Form in einen Eimer mit kaltem Wasser gelegt, um den Gips aufzulösen.
Nun kann der Gold-, Silber- oder Messingbaum entnommen werden, um Schmuckmodelle zu entnehmen, die eine exakte Nachbildung des ursprünglichen Wachsmodells darstellen. Die Modelle werden anschließend vom Gusskanal getrennt und an Juweliere weitergeleitet, die die Schmuckpolitur, Schmuckherstellung und Steinfassung durchführen, um den Guss in edlen Schmuck zu verwandeln.
Mit dem Aufkommen des Hochfrequenzschmelzens und einer Vielzahl anderer Technologien sind Schmuckgussanlagen dynamischer denn je. Dieser leistungsstarke Induktionsgenerator ermöglicht das schnelle und effiziente Schmelzen und Mischen von Edelmetallen und unedlen Metallen sowie Legierungen. Ein leistungsstarker Gleichstrommotor sorgt für schnelles und beschleunigtes Schleudergießen, wodurch das Metall hervorragend verdichtet und selbst feinste Details perfekt ausgefüllt werden.
Wir haben mit unseren Metalllieferanten zusammengearbeitet, um exakte Gussparameter für alle unsere Silberarbeiten zu entwickeln. Sie können sich darauf verlassen, dass wir ein spezielles digitales Programm in unserer Datenbank gespeichert haben, um perfekte Gussqualität und Wiederholgenauigkeit zu gewährleisten. Das fertige Stück wird jedoch noch einmal geprüft, um sicherzustellen, dass beim Gussprozess keine Fehler entstanden sind. Qualitätskontrolleure achten insbesondere auf Porosität im Gussstück: kleine Körner, Hohlräume oder Blasen, die darauf hinweisen, dass das heiße Gold die Form nicht richtig gefüllt hat und somit keine feste Metalleinheit entsteht. Porosität kann ein Hinweis auf eine Schwäche der Kristallstruktur des Metalls sein.
Zuerst muss der Schmuck vom Ast, dem Gusskanal, entfernt werden, der ihn in der Form am Baum befestigte. Anschließend wird er glatt getrommelt, manchmal geschliffen, geläppt, um scharfe Kanten zu erhalten, und anschließend von Hand auf einer Polierscheibe poliert. Die integrierte Infrarot-Temperaturregelung gewährleistet perfekte Gussqualität und Wiederholgenauigkeit.

SCHMUCKHERSTELLUNG SCHRITT 7: MONTAGE
Nachdem alle Schmuckstücke gegossen und vorpoliert sind, folgt der nächste Prozess der Schmuckherstellung: die „Montage“. Hier werden Ohrstecker an den Ohrringen befestigt, Ösen für Anhänger angebracht oder Armbandglieder befestigt. Dazu wird eine spezielle Silberlegierung verwendet, die bei etwas niedrigerer Temperatur schmilzt als unsere gegossenen Schmuckstücke. Diese Silberteile, die sogenannten Schmuckstücke, werden mit einer speziellen Silberlegierung, die bei etwas niedrigerer Temperatur schmilzt als unsere gegossenen Schmuckstücke, verlötet oder verschweißt. Sobald alle Lötarbeiten abgeschlossen sind, kann die Schmuckkreation mit der Vorpolitur beginnen.

SCHRITT 8 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: VORPOLIEREN
Nach Abschluss der Metallbearbeitung folgt der nächste Schritt der Schmuckherstellung: das Polieren. Das Polieren von Schmuck ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem Metall mit weichen rotierenden Werkzeugen aus Borsten, Filz oder Musselin poliert wird. Die Polierscheiben werden in absteigenden Stufen, von grob bis fein, mit verschiedenen Poliermitteln beaufschlagt, um den gewünschten Glanz zu erzielen. Die erfahrenen Handwerker unserer Polierabteilung wenden spezielle Techniken an, um jedem Schmuckstück, das wir herstellen, den ultimativen Glanz zu verleihen.
Polieren und Polieren sind die beiden Verfahren, die verwendet werden, um Schmuck den endgültigen Hochglanz zu verleihen. Obwohl sie oft synonym verwendet werden, handelt es sich um zwei getrennte Arbeitsgänge. Polieren ist ein abrasiver Prozess, bei dem ein kleiner Teil der Oberfläche abgetragen wird. Tripoli ist die am häufigsten verwendete Polierpaste. Sie entfernt leichte Schleifkratzer und glättet alle Oberflächen, erzielt jedoch keine Glanzpolitur. Schmuckstücke müssen vor dem Einsetzen der Edelsteine poliert werden. Denn sobald die Edelsteine gefasst sind, kann der Bereich unter dem Edelstein nicht mehr poliert werden, was den Glanz der Edelsteine beeinträchtigen kann.
Der endgültige Hochglanz wird durch Polieren im letzten Schritt der Schmuckherstellung erreicht. Zum Polieren werden härtere Mittel wie Polierpaste verwendet. Verschiedene Polierpasten sind für unterschiedliche Zwecke erhältlich und unterscheiden sich in ihrer Farbe. Beim Polieren wird das Metall nahezu ohne Schleifwirkung poliert, indem die Oberflächenschicht verschoben und die feinen Kratzer geglättet werden. Die natürlichen Eigenschaften von oxidiertem Silber kommen bei diesem Prozess zum Vorschein, da die Stücke sorgfältig von Hand poliert werden.

SCHRITT 9 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: STEINFASSUNG
LAGERBEARBEITER
Eine Auswahl aus unserer lebendigen Edelsteinschmuckkollektion verleiht Ihrer Garderobe geometrische Formen und einzigartige Farben. Unsere Designer haben einen Ausstellungsraum voller Edelsteine in allen Farben des Regenbogens gestaltet – von durchscheinend bis opak. Von feinem roten Granat über Schweizer Blautopas bis hin zu grünem Peridot haben die talentierten Kunsthandwerker eine beeindruckende Vielfalt an Designerschmuck mit farbigen Steinen geschaffen. Neben traditionellen Edelsteinen finden Sie auch exotische Stücke mit seltenen, facettenreichen und einzigartigen Edelsteinen in Formen und Farben, die man in traditionellen Juweliergeschäften nicht findet.
Die Steinfassung ist einer der wichtigsten Schritte der Schmuckherstellung. Dabei werden Edelsteine in einem Metallgussteil befestigt. Die Freude und Herausforderung bei der Verarbeitung von Edelsteinen in einem Schmuckstück liegt neben der Schönheit des Edelsteins darin, die verschiedenen Faktoren zu berücksichtigen. Gut durchdachte Techniken zum Fassen von Edelsteinen müssen mehrere Ziele gleichzeitig erfüllen: Die Fassung muss den Edelstein sicher halten, seine Brillanz durch Schliff, Reinheit und Farbe hervorheben, dem Tragen standhalten und den Stein gleichzeitig schützen sowie Design und Struktur der Fassung kunstvoll unterstreichen.
Das eigentliche Ziel ist es, den Edelstein optimal zu präsentieren, ohne die Art der Befestigung zu dramatisieren. Schmuckdesigner verwenden zahlreiche Methoden, um einen Edelstein in ein Schmuckstück zu fassen. Die Wahl des richtigen Schliffs und der Proportionen des Edelsteins ist dabei entscheidend. Einige dieser Methoden und Techniken sind weltweit anerkannt und geschätzt, wie zum Beispiel Krappenfassung, Zargenfassung, Kanalfassung, Pavéfassung und Spannfassung.

SCHRITT 10 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: STEINSCHLEIFEN
Eine Auswahl aus unserer lebendigen Edelsteinschmuckkollektion verleiht Ihrer Garderobe eine außergewöhnliche Form und einzigartige Farbe. Unsere Designer haben einen Ausstellungsraum voller Edelsteine in allen Farben des Regenbogens gestaltet – von durchscheinend bis opak. Von feinem roten Granat über Schweizer Blautopas bis hin zu grünem Peridot haben die talentierten Kunsthandwerker eine beeindruckende Vielfalt an Designerschmuck mit farbigen Steinen geschaffen. Neben traditionellen Edelsteinen finden Sie auch exotische Stücke mit seltenen, facettenreichen und einzigartigen Edelsteinen in Formen und Farben, die in traditionellen Juweliergeschäften nicht zu finden sind.
Für viele unserer kreativen Kollektionen werden individuell handgeschliffene Edelsteine in frei geformter Einlageform benötigt. Das Schleifen eines Edelsteins ist ein langsamer Prozess, bei dem einige der härtesten Materialien der Welt in geometrisch präzise Formen, Facetten oder andere komplexe Formen zermahlen werden. Es erfordert Hingabe und Geschick, jeden Schritt des Schleif- und Polierprozesses präzise auszuführen, damit jeder Stein perfekt in die Fassung passt. Der Prozess beginnt mit der Bearbeitung des Rohlings mit einer Diamantsäge auf eine handlichere Größe und Form oder entfernt Beschädigungen oder Einschlüsse.
Im nächsten Schritt, dem Vorformen oder Schleifen, verwendet der Schleifer eine mit Diamanten besetzte Maschine, um dem Stein die optimale Form zu verleihen. Die Wasserzufuhr der Maschine dient als Kühl-/Schmiermittel, um Schmutz zu entfernen und den Stein vor Überhitzung zu schützen, während er auf immer feineren Schleifscheiben geschliffen wird. Nach dem Vorformen verwendet der Schleifer Scheiben mit feineren Schleifmitteln für den Schleifschritt. Ziel ist es, tiefe Kratzer zu entfernen, die durch gröbere Schleifmittel beim Schleifen entstanden sind. Da der Materialabtrag langsamer erfolgt, ermöglicht er auch eine präzisere Kontrolle über die endgültige Formgebung des Steins vor dem Polieren.
Zuletzt verwendet der Schleifer eine spezielle Polierscheibe, die noch feiner ist als die Facettenscheibe. Sie wird ebenfalls mit sehr feinem Diamantpulver grundiert. Jede Facette wird anschließend einzeln auf Hochglanz poliert, wodurch der Stein einen edlen Schimmer erhält.
Abschließend wird der Stein mit feinsten Schleifmitteln bearbeitet, um den Oberflächenglanz zu erzeugen und die unglaubliche Verwandlung unseres bescheidenen Steins in einen edlen Glanz zu vollenden.
Hinter der Magie des Edelsteinschleifens steckt eine wissenschaftliche Grundlage: Schliffwinkel, Tafelanteile, Härte, Spaltbarkeit, Einschlüsse, Polierscheiben- und Schleifpapierkörnungen sowie eine Vielzahl weiterer Werte und Maße bestimmen den Schliff. Ein guter Schleifer führt jeden Schritt mit Intuition und Geschick aus und erzielt so ein symmetrisches, funkelndes und wunderschönes Endstück. Es dauert viele Jahre, um ein hohes Maß an Kompetenz in dieser Kunst zu erlangen, und hochqualifizierte Schleifer erkennen, wie aus einem Rohling etwas von großer Schönheit wird, während sie gleichzeitig eine Vielzahl von Überlegungen und Herausforderungen meistern.
Nach dem Einsetzen werden die Steine mit wassergekühlten Schleifscheiben bündig mit der Oberfläche des Gussstücks abgeschliffen und anschließend mit einer stoffbezogenen Gummischeibe, die mit Diamantpasten unterschiedlicher Körnung beschichtet ist, poliert. An diesem Punkt, sagt Bagley, wird das unvergleichliche Endergebnis der Einlage erreicht: „der fließende Fluss von Edelstein und Silber, der eine nahtlose Mischung aus Mineral und Metall schafft.“

SCHRITT 11 DER SCHMUCKHERSTELLUNG: ENDPOLIEREN
Das Schmuckstück ist nun fertig und benötigt nur noch eine leichte Endpolitur, um den Glanz des Silbers hervorzuheben. Zum Polieren werden härtere Mittel wie Polierpaste verwendet, um den gewünschten Glanz zu erzielen. Verschiedene Polierpasten sind für unterschiedliche Zwecke erhältlich und unterscheiden sich in ihrer Farbe. Bei Silbermetall wird feines rotes Juwelierpolierpaste auf ein weiches Baumwolltuch aufgetragen und das Stück von Hand poliert, um sicherzustellen, dass alle Details und Glanzpunkte glänzen. Beim Polieren wird fast nichts bearbeitet; das Metall wird poliert, indem die Oberflächenschicht bewegt wird, um die feinen Kratzer vom Polieren zu glätten.
Die erfahrenen Handwerker unserer Polierabteilung wenden spezielle Techniken an, die jedem unserer Schmuckstücke den ultimativen Glanz verleihen. Die natürlichen Eigenschaften von oxidiertem Silber kommen bei diesem Prozess zum Vorschein, da die Stücke sorgfältig von Hand poliert werden. Nach dem letzten Prozess der Schmuckherstellung sind die Schmuckstücke nun bereit, getragen und von der Trägerin für ihre Schönheit und Verarbeitung geschätzt zu werden.
Wenn Sie den Schmuckherstellungsprozess live miterleben möchten, besuchen Sie unsere Produktionsstätten im Herzen von Guangdong, China. Dort können Sie unseren Künstlern bei der Kreation ihrer Kunstwerke zusehen und ihre fertigen Werke in unserem angrenzenden Ausstellungsraum bewundern. Unsere Juweliermeister verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Schmuckherstellung. Das Jewely Touch-Team hat eine Vielzahl von Schmuckstücken geschaffen, die auf internationalen Schmuckmessen ausgestellt und in Top-Magazinen besprochen wurden. Und was noch wichtiger ist: Sie haben Schmuck für Tausende zufriedener Kunden gefertigt – genau wie Sie.